Schüleraustausch mit dem Liceo della Rovere in Savona im Schuljahr 2019/2020

In diesem Jahr nahmen 15 Schülerinnen der Klassen 10ab begleitet von Frau Knehr und Frau Schlücker, am Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Savona teil. Sie hatten die Möglichkeit, eine Woche lang in den italienischen Alltag und die italienische Kultur hinein zu schnuppern. Ihre Erfahrungen und Eindrücke schildern sie hier.

Der Austausch hat mir sehr gut gefallen, da ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte und viel Neues dazu gelernt habe. Durch Nachfragemöglichkeiten konnte man immer Unklarheiten mit der Sprache klären. Gemeinsame Interessen mit meiner Austauschpartnerin konnten stets gefunden werden, so dass immer genug Gesprächsstoff vorhanden war. In der Familie fühlte ich mich äußerst wohl und konnte mich ohne Probleme verständigen. Insgesamt war der Austausch ein wunderschönes Erlebnis, welches ich jeder Zeit wieder machen würde.
(Juliette)

Wir fanden den Savona-Austausch sehr schön und bereichernd. Die Italiener waren sehr nett, herzlich und hilfsbereit. Wir haben uns bei ihnen sofort wohlgefühlt. Mit unseren Austauschschülerinnen Elena und Sofia haben wir oft etwas gemeinsam unternommen, an einem Tag waren wir zusammen im Kino. Obwohl der Film auf Italienisch war, haben wir viel verstanden.
Abends haben wir eigentlich immer mit der Familie zu Hause gegessen, das war schön. Es gab immer etwas typisch Italienisches und es war auch meistens richtig lecker.
Die Schule in Italien ist um Einiges anders als die Schule in Deutschland, Während man in Deutschland mitarbeiten kann, diktiert der Lehrer in Italien nur und es gibt auch keine richtigen mündlichen Noten. Der Unterricht in Deutschland ist außerdem anspruchsvoller.
Die Ausflüge waren auch immer sehr voll, vor allem der nach Genua. Das Aquarium war sehr schön.
Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß in dieser Woche und nehmen viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen mit nach Hause.
(Ilayda und Nina)

Der Italienisch-Austausch war wunderschön und eine tolle Erfahrung, die es sich auf jeden Fall zu machen lohnt. Unsere Austauschpartner waren nett und zuvorkommend und haben uns freundlich bei ihnen zu Hause aufgenommen. Nicht nur sie und ihren Alltag haben wir kennengelernt, sondern auch ihre Kultur und ihre Stadt, Savona. Wir haben viele interessante Sehendwürdigkeiten gesehen, wie zum Beispiel die Palazzi von Genova und die Altstadt Savonas. Auch in unserer Freizeit haben wir viel zusammen unternommen und ich hoffe, dass der Kontakt noch lange bestehen bleibt.
(Elena)

Bei dem Italienisch-Austausch dabei zu sein, war eine tolle Erfahrung. Ich habe mich schnell in der Familie eingefunden und mich wohlgefühlt, weil die Familie sehr nett und führsorglich war. Ich fand die Ausflüge interessant und hatte viel Spaß. Wir haben viel von Italien gesehen und ich fand das Aquarium in Genua sehr schön sowie die Shopping-Zeit. Schade fand ich, dass wir nicht zum Kochkurs gehen konnten. Ich habe das Gefühl, dass der Austausch mir auch jeden Fall etwas gebracht hat. Ich freue mich, wenn die Italiener im März zu uns kommen.
(Mirjam)

Auch in diesem Jahr fahren wir voller Eindrücke und Erlebnisse im Gepäck zurück nach Stuttgart. Unsere italienischen Kolleginnen empfingen uns mit ihrer einzigartigen Herzlichkeit und einem perfekt organisierten Programm. Wir bedanken und ganz herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement.
Wir freuten uns über die fröhliche und unkomplizierte Art unserer Schülerinnen, die sich selbst durch einen Programmausfall aufgrund eines vorhergesagten Unwetters nicht aus der Ruhe bringen ließen. Es war schön, zu sehen, wie viel Italienisch die Schülerinnen nach nur zwei Jahren Unterricht verstehen und, dass sie sich trauten, ihre Sprachkenntnisse zu testen und anzuwenden.
Wir freuen uns auf den Gegenbesuch - Ci vediamo a Stoccarda!
(Frau Knehr und Frau Schlücker)

Alles im allem fand ich den Italien-Austausch eine sehr interessante und bereichernde Erfahrung. Auch wenn Italien vom Kulturellen, der Infrastruktur und dem Familienleben teilweise sehr anderes ist als Deutschland. Die Städtchen sind oft viel heruntergekommener als deutsche, sind aber trotzdem wunderschön mit all den bunten und bemalten Häusern, meist direkt am Meer. Was mir bei den Essgewohnheiten der Italiener aufgefallen ist, ist, dass sie morgens meist nur Kekse oder etwas anderes Süßes, abends ganz schön spät und zu allem immer Brot essen.
(Smilla)

Der Italien-Austausch war eine super Erfahrung. Unsere Austauschfamilien waren sehr herzlich, offen, aufmerksam und einfach super lieb. In der Freizeit haben wir uns meistens mit unseren Mitschülerinnen und deren Austauschpartner/innen getroffen und sind dann in der Stadt spazieren, in eine Bar oder shoppen gegangen. Das Essen war sehr gut und es wurde meistens typisch italienisch gekocht. Zusammenfassend, war es eine wunderschöne kulturelle Erfahrung, die wir jederzeit wiederholen würden.
(Livkea und Valerie)

Der Austausch war für uns eine schöne Erfahrung mit vielen neuen Eindrücken. Uns hat besonders der Ausflug nach Genua gefallen, denn die Stadt ist sehr beeindruckend. Außerdem hat uns die Schule dort gezeigt, dass die Schulsysteme verschieden und auch ihre Weise gut sind. In Italien zum Beispiel ist es so, dass sie jeden Tag bis 13.40 Schule haben, dafür aber mehr lernen müssen oder einzeln aufgefordert und abgefragt werden, was wir in Deutschland so nicht haben. Uns gefällt dieses System sehr gut, da man immer gut lernen muss, falls man ausgewählt wird.
Das Leben in der Familie war aufregend wegen der verschiedenen Kulturen, an die wir uns erst gewöhnen mussten. Insgesamt hat uns der Austausch sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schön, wenn die Italiener uns im März besuchen kommen.
(Yula und Malwina)

Der Austausch war eine tolle Möglichkeit, die italienische Sprache und Kultur kennenzulernen. Ebenfalls konnte man neue Leute, ihre Hobbies und Familie kennenlernen. Die Familie war sehr nett und hat mich wie ihre eigene Tochter behandelt und immer versucht, dass ich mich wohlfühle. Im Nachhinein würde ich mich auf jeden Fall wieder für den Austausch entscheiden und freue mich auf März.
(Julie)

Der Austausch mit Savona war eine sehr wertvolle Erfahrung für mich. Zum einen habe ich neue Leute kennen gelernt. „Meine“ Familie war so, wie man sich Italiener vorstellt: aufgeschlossen, aufgeweckt und freundlich. Die Schule war sehr anders als in Deutschland, es wurden die Aufschriebe gemacht, sondern die Lehrer redeten nur und die Schüler mussten alles zuhause lernen. Zum anderen habe ich gemerkt, dass ich mich eigentlich gut auf Italienisch verständigen kann. Man hat auch sprachlich dazu gelernt. Die Kultur betrachtend ist manches anders als bei uns, aber auch vieles gleich. Zum Beispiel leben viele Italiener (in Savona) in Wohnungen, was bei uns schon auch, aber nicht so stark vertreten ist. Es war sehr schön, die andere Kultur kennenzulernen.
(Lilli)

Der Savona-Austausch 2019 war reine spannende Erfahrung für mich. Am Anfang war es etwas komisch, weil man sich noch nicht kannte und man nicht so viel miteinander geredet hat. Doch mit der Zeit hat sich das gelockert. Wir haben viele tolle Sachen zusammen erlebt und auch neue Erfahrungen gesammelt, wie z.B. den Alltag in einer italienischen Familie. Es war interessant zu sehen, wie der Schulalltag in Italien abläuft. Mir ist aufgefallen, dass man in Italien, um etwas zu sagen, nicht streckt. Diese Woche hat neue Freundschaften gebracht und alte Freundschaften noch mehr zusammengeschweißt. Es war eine sehr schöne Woche, die auch viel Spaß gemacht hat. Ich freue mich auf die Zeit, wenn die Italiener zu uns kommen.
(Chirin)

Eine Reise in ein anderes Land, andere Sprache und andere Kultur ist erstmal immer fremd und ungewohnt. Doch genau das macht es auch so einzigartig, wobei die jeweilige Familie eine große Rolle spielt.
Was mir zuerst aufgefallen ist, dass Vorurteile wie zum Beispiel bezüglich Essengewohnheiten, Lautstärke und Temperament zugetroffen haben ebenso die alten Häuser, welche noch einen Hauch von Scharm der vergangenen Jahre mit sich tragen.
Besonders schön fand ich die Stimmung in der Familie, wenn alle beisammen saßen, aßen und lachten, wobei ich nie etwas verstanden habe, aber trotzdem so tat als würde ich die Witze verstehen. Dennoch gestaltete die Familie meinen Aufenthalt mit Liebe, viel Liebe zum Essen und Offenheit, was mir Freude bereitete.
(Nathalie)