Die Klasse 6a besuchte am 13. Mai in ihrem Religionsunterricht mit Frau M. Koch das Spiegellabyrinth in der katholischen Kirche St. Fidelis. Diese Wander-Ausstellung sollte dazu dienen, um „zur eigenen Mitte zu finden“ – so die Absicht von der österreichischen Künstlerin Marianne Ewaldt. Aus 800 Spiegelkacheln besteht ihr Labyrinth. Es ist kein Irrgarten. Der Weg durch ihr Labyrinth dauert einige Minuten. Der Weg ins Zentrum führt erst mal nach innen, dann wieder nach außen und am Ende wieder in die Mitte.
Die Klasse teilte sich in zwei Hälften auf und durften abwechselnd ihre Erfahrungen im Labyrinth machen. Die in der Kirche an den Seitenwänden wartenden Schülerinnen schrieben eigene Gebete über ihren labyrinthischen Lebensweg oder Gefühlserfahrungen mit dem uralten Symbol der Menschlichkeit.
Die Klasse 6a war sehr angetan von der Ausstellung.
Sankt Fidelis will den Menschen einen ungewöhnlichen Weg anbieten, um die eigene Mitte zu finden, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, leichter zu sich selbst zu kommen bei allem Stress und Hektik und schlechten Nachrichten in der jetzigen Zeit.
(Martina Koch)