Das JES ist vom St. Agnes nicht weit entfernt, weshalb wir hinlaufen konnten. Dort wurden wir im Foyer von Frederic, dem Theaterpädagogen und Beilul, einer Praktikantin, abgeholt. Unser Workshop fand in einem Raum mit vielen roten Polstern statt, auf die wir uns erst einmal gesetzt und einander vorgestellt haben.

Nach dem Kennenlernspiel haben wir die Polster zur Seite geschoben und sind alle quer durch den Raum und haben verschieden Spiele gespielt. Eines davon war sehr lustig: Immer, wenn Frederic „go“ gesagt hat, sollten wir loslaufen. Immer wenn er „stop“ gesagt hat, mussten wir stehen bleiben. Sagte er „clap“ mussten wir klatschen, sagte er wiederum „jump“, sollten wir springen. Als das gut funktioniert hat, hat Frederic die Anweisungen vertauscht, sodass man bei z.B. „go“ stehen bleiben musste. Es wurde für uns schwerer, aber auch immer lustiger.

Nach den Spielen waren wir gut aufgewärmt und haben Schauspielübungen gemacht. Dafür wurden die roten Polster als Sitzreihe für das Publikum aufgebaut und fünf Schülerinnen haben, ohne zu reden oder sich abzusprechen, ein Theaterstück aus wenigen vorgegebenen Bewegungen aufgeführt. Das Publikum sollte zu dem Stück seine eigene Geschichte erleben, über die wir uns im Anschluss ausgetauscht haben. Bei einer zweiten Übung haben drei Mädchen einen Text bekommen, der mit verschiedenen Gefühlen gespielt werden sollte.

Zum Schluss hatten wir noch eine Führung durch das ganze Theater. Es war sehr spannend, zu erfahren, wie alles hinter der Bühne und im Rest des Theaters aussieht. (Yamira Laisse, 6b)

Mir hat Spaß gemacht, dass wir in verschiedene Rollen schlüpfen durften und Emotionen nachspielen konnten. (Ella Haberbosch, 6b)

Ich fand das JES toll, weil wir viele Spiele gespielt haben und nicht einfach nur geredet haben. (Lea Grass, 6b)

Ich finde es schön, dass wir hinter den Kulissen stehen durften. (Matilda Yalda, 6b)

Die ganzen Kostüme bei der Führung waren sehr interessant! (Marieke Lorson, 6b)