Aus dem Schuljahr

07.04.2024

Frankreichaustausch: Das St. Agnes zu Besuch in Frankreich

Am Freitag den 01.03. sind wir sehr früh morgens mit dem TGV nach Frankreich gefahren. Wir waren alle etwas müde wegen der Uhrzeit und aufgeregt wegen dem Wiedersehen mit unseren Austauschpartnerinnen. Als wir am Bahnhof ankamen, nahmen wir einen Bus um einen ersten Blick auf die Sehenswürdigkeiten von Paris zu werfen. Angekommen im Centre Madeleine Daniélou wurden wir äußerst freundlich mit Keksen und Getränken von den Französinnen begrüßt. Wir hatten noch 2 Stunden Französischunterricht, bevor es ins Wochenende zu unseren Gastfamilien ging.

An den Familientagen Samstag und Sonntag haben wir verschiedene Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise den Eiffelturm oder den Louvre mit ihnen besichtigt. Es war sehr eindrucksvoll.

Von Montag bis Mittwoch gab es Touren mit unseren Stadtführerinnen Gabi und Ulrike. Am Montag besichtigten wir dabei das Château de Malmaison, welches einen wunderschönen Schlossgarten hatte. Am Dienstag besuchten wir Sacré-Coeur, und Montmartre, wo wir die beeindruckende Streetart bestaunten. Es gab dort nette Gassen und kleine Cafés, die wir uns in kleinen Gruppen anschauen durften. Am Nachmittag lernten wir von unseren Stadtführerinnen viel über Marie-Antoinette. Am Mittwoch besuchten wir Versailles, welches, wie uns auffiel, riesig war und einen großen symmetrischen Garten hatte. Wir sahen uns zudem Grand Trianon an, was wunderschön und unvergesslich war.

Am Donnerstag sahen wir uns zuerst die Theaterprobe unserer Austauschpartnerinnen an. Anschließend wurde ein Film gezeigt und dann gab es noch eine Stunde Karaoke bevor wir ins Zentrum von Rueil gingen um dieses schöne Städtchen in kleinen Gruppen zu bewundern. Dort aßen wir Macarons, die unbeschreiblich lecker waren und im Mund beinahe zerflossen. Am Abend fand eine Abschiedsparty statt, zu der alle am Austausch Beteiligten eingeladen waren. Es gab viel Essen und eine gute Stimmung. Alle waren gut gelaunt und hatten viel Spaß. Am Freitag hieß es leider Abschied nehmen. Alle waren traurig und es flossen zahlreiche Tränen. Auf der 10-stündigen Busfahrt (aufgrund des Streiks) wuchs die Vorfreude auf unsere Familien immer mehr. Insgesamt war der Austausch eine erlebnisreiche, unvergesslich schöne Erfahrung aufgrund des vielfältigen Programms und der tollen Gruppengemeinschaft.

Lina Großekathöfer (8a) und Martje Pöter (8a)